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+++ Einsätze +++ PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: sk   
Samstag, den 13. März 2010 um 13:28 Uhr
GruppeAm Donnerstag Nachmittag wurde dem Einsatzleitzentrum ein Wohnungsbrand in der Bruckner Straße mitgeteilt. Auch durch die Nähe zur Feuerwache Süd, waren die Einsatzkräfte bereits wenige Sekunden nach der Alarmierung an der Einsatzstelle. Aus einem Fenster im 2. Obergeschoss kam schwarzer Brandrauch. Der Angriffstrupp hatte Informationen, nach denen sich keine Person mehr im Inneren befinden soll. Ein brennendes Sofa konnte zügig und wassersparend abgelöscht werden. Abschließend wurde hier die Wohnung sowie das Treppenhaus gelüftet. Die Mieterin musste dem Rettungsdienst vorgestellt werden. +++ Gegen 15.00 Uhr wurde das HLF 1 der Hauptwache zu einem Verkehrsunfall auf die B 80 alarmiert. Erst an der Einsatzstelle stellte sich heraus, dass es sich um einen Verkehrsunfall zwischen zwei LKW und einem PKW handelte, wobei der PKW durch einen LKW auf ein stehendes Fahrzeug geschoben wurde.    Hierbei wurde die Fahrerin des PKW zwischen den beiden LKW in ihrem Fahrzeug eingeschlossen. Noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr reagierten die LKW-Fahrer und rangierten den beschädigten Sattelzug zurück um einen Zugang zum eingekeilten PKW zu schaffen. Da die Kräfte der Hauptwache vor dem Rettungsdienst an der Einsatzstelle eintrafen, wurde die verletzte Person sofort durch Rettungsassistenten und -Sanitäter der Feuerwehr erstversorgt. Des Weiteren wurde ein Notarzt nachalarmiert sowie die Einsatzstelle und die Unfallfahrzeuge gesichert. +++ Um 18:25 Uhr am gleichen Tag, brannte in der Seebener Straße ein Bahndamm. Hier kamen ein Hilfeleistungslöschfahrzeug der Hauptwache, sowie Kräfte und Mittel der Ortswehr Trotha zum Einsatz. +++ Ebenfalls am 11.03.10, um 22:14 Uhr, erreichte die Feuerwehrmänner der Hauptwache ein Notruf aus einem Geschäft im Zollrain. Hier war ein Regal umgestürzt und hatte eine Mitarbeiterin begraben. Vor Ort stellte sich aber sehr schnell heraus, dass die Hilfe der Feuerwehr zur Befreiung der Verkäuferin, nicht mehr benötigt wird. Sie wurde vom Rettungsdienst versorgt. +++ Wenige Minuten später, um 22:22 Uhr, erreichte das Einsatzleitzentrum ein Notruf aus der Zerbster Straße. Gemeldet wurde ein Kellerbrand. Da der Löschzug der Hauptwache noch in dem vorherigen Einsatz gebunden war, alarmierte der Disponent den Löschzug der Feuerwache Süd, sowie die Ortswehren aus Passendorf, Neustadt und Nietleben. Schon 2 Minuten später meldeten sich die Kräfte der Hauptwache einsatzbereit. Deshalb wurden sie ebenfalls zu dem, nur wenige hundert Meter entfernt befindlichen, Einsatzort alarmiert. Die zuerst eingetroffenen Kräfte bestätigten eine starke Rauchentwicklung aus 2 Treppenhäusern. Der Angriffstrupp lokalisierte den Brandherd im Kellerbereich eines Treppenhauses und löschte diesen mit einem C-Rohr ab. VerkehrsunfallGrößere Probleme als das Löschen, bereiteten den Feuerwehrmännern vor Ort jedoch die verängstigten Hausbewohner. Die Trupps, die zur eigentlichen Brandbekämpfung nicht benötigt wurden hatten alle Hände voll zu tun, die beiden verqualmten Treppenhäuser auf Personen zu kontrollieren und zu belüften. 2 Anwohner mussten dem sofort mit alarmierten Rettungsdienst vorgestellt werden. Nur mit solch einem konzentrierten Einsatz von Feuerwehrmännern ist es möglich, den Angstreaktionen vieler Anwohner im Brandfall wirksam zu begegnen. Im Extremfall treibt diese Angst die Bewohner dazu aus dem Fenster zu springen, selbst wenn sie nicht direkt den Flammen oder Rauch ausgesetzt sind. +++ Am 12. 03.10, um 15:22 Uhr, bemerkten Passanten einen Brand auf einem Balkon im 4. Obergeschoss eines Wohnhauses in der Erhard-Hübener-Straße. Hier löschte der Angriffstrupp der 2. Wachabteilung der Feuerwache Süd, vom problemlos zugänglichen benachbarten Balkon aus, mit Hilfe eines C-Rohres. Während der Löscharbeiten kam die Mieterin des Brandbalkon vom Einkauf zurück und ermöglichte so den Trupps eine gründliche Kontrolle des Zimmers hinter dem Balkon. Dabei wurde festgestellt, dass bereits eine Scheibe der doppelt verglasten Tür gesprungen war. Ein übergreifen des Feuers auf die Wohnung konnte, dank der aufmerksamen Passanten sowie dem schnellen Einsatz der Feuerwehr, verhindert werden.
 
SICHERHEIT - RUND UM DIE UHR