Am Nachmittag wurde der Löschzug der Feuerwache Süd zu einem Laubenbrand in einer Kleingartenkolonie in der Gottfried-Keller-Straße alarmiert. Gartenfreunde hatten eine verdächtige Rauchentwicklung wahrgenommen und sofort die Feuerwehr alarmiert, bevor sie mit ersten Löschversuchen begannen. Die Kräfte der Feuerwehr wurden bei Ankunft an der Einsatzstelle vom Anrufer vorbildlich in die Örtlichkeiten eingewiesen. Der Einsatzleiter konnte sich somit schnell einen Überblick über die Einsatzsituation verschaffen. Es stellte sich heraus, dass ein Komposter sowie eine Brennholzmiete teilweise verbrannt waren. Außerdem hatten die Kleingärtner vor Ort klägliche Katzenlaute an der Brandstelle vernommen. Sofort beräumte der Angriffstrupp vorsichtig die Brandstelle von den teilweise verbrannten Holzscheiten und arbeitete sich zu einem Hohlraum unter der Miete vor. Tatsächlich kam nach wenigen Minuten ein kleines, verängstigtes Maikätzchen zum Vorschein. Die Katze konnte daraufhin ihrer Eigentümerin, augenscheinlich unversehrt, zurück gegeben werden. Die Löschversuche der Nachbarn mit dem Gartenschlauch hatten beachtliche Wirkung gezeigt, so das die Feuerwehr nur noch Restlöscharbeiten sowie eine Kontrolle mit der Wärmebildkamera durchführen musste.